Holler- und Wittemoor
Geheimnisvoll und Sagen umwoben.
Ein 380 Hektar großes Naturschutzgebiet sichert den verbliebenen Rest eines ehemaligen Randhochmoores im Übergang von der Delmenhorster Geest zur Wesermarsch.
Das durch Entwässerung und Torfabbau einst stark beeinträchtigte Gebiet befindet sich nach Wiedervernässung auf dem Weg der Regeneration.
Die Hochmoorbereiche bieten Lebensbedingungen für hochmoortypische Tier- und Pflanzenarten. Darunter Torfmoose, Wollgras, Heide und der Gagelstrauch.
Eine Besonderheit ist der Nachbau eines historischen Bohlenweges, wie er früher zur Querung der Moore diente.
Drei ausgewiesene Wanderwege von 4,5 bis 7,5 Kilometern Länge führen ab Parkplatz Reiherholz (Linteler Straße, gegenüber Am Reiherholz) durch das Naturschutzgebiet und zu einem kleinen Aussichtsturm.